COMPUTERSIMULATION DES PORÖSEN MATERIALZERSTÖRUNGSPROZESSES


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Abstract

In dieser Arbeit wird eine FEM-Modellierung des Entstehungs- und Entwicklungsprozesses von Rissen in Modellen mit dreieckigem Strukturcharakter unter zwei Arten von Grenzbedingungen untersucht. Die Modellierung wurde mit Abaqus-Softwareprodukt unter Verwendung der erweiterten Finite-Elemente-Methode (XFEM) durchgeführt. Es wurde der Einfluss der Grenzbedingungen auf die Entstehung und Entwicklung von Rissen festgestellt. Es wurde festgestellt, dass die größten Spannungen im Porenbereich auftreten. Bei einem dreieckigen Strukturtyp ist es bemerkenswert, dass sich die Risse nicht linear bewegen und die Poren den Riss an sich ziehen können. Dies deutet daraufhin, dass ein Riss den anderen Riss stoppen kann. Als Ergebnis wurde ein FEM-Modell mit Porenkonfiguration 9х18 gebildet. Und es wurde auch festgestellt, dass Risse im Modell mit der Porenkonfiguration 9x18 und mit einer Pufferzone an den Poren entstehen, die sich in geraden Reihen am Rand befinden.

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Fragestellung

Für die Entwicklung neuer einzigartiger Maschinen ist deren Projektierung die wichtigste Etappe. Die Entwicklung neuer, robuster und leichter Legierungen kann auch in die Entwurfsphase einbezogen werden. Dank dem modernen technischen Stand ist es möglich, virtuelle Tests solcher neuen Materialien durchzuführen. Ein Beispiel für ein neues, strapazierfähiges und leichtes Material ist ein mikroporöses Material mit einer geordneten Porenanordnung. Wenn man die Art der Porenposition und -größe ändert, kann man die Materialeigenschaften steuern. Die Pore im Material ist in der Lage, die Rolle einer Verstärkungsphase zu übernehmen, in dem sie Spannungsfelder um ihr Mikrovolumen bildet und einen sich in der Nähe entwickelnden Riss anzieht. Wenn ein Riss die Pore erreicht, kann die Zerstörung stoppen, da der Risskopf im Radius stark ansteigt. Dies liegt daran, dass je größer der Rundungswinkelradius des Risskopfes ist, desto geringer sind die Spannungen und umgekehrt: Bei einem unendlich scharfen Risskopf treten unendlich große Spannungen auf. Eine geordnete Struktur kann zu einer größeren Verzweigung von Rissen führen und gleichzeitig die Anzahl der Rissquellen erhöhen. Eine nahe Null Porendichte reduziert das Gesamtgewicht der Struktur. Es ist notwendig, den Entstehungs- und Entwicklungsprozess eines Risses im porösen Material zu untersuchen abhängig von der Anordnungsart der Mikroporen in der Struktur. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Simulation im Abaqus-Softwareprodukt mit XFEM durchgeführt. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Prozess der Zerstörung eines Modells mit dreieckigem Porenstruktur unter zwei Arten von Grenzbedingungen mit XFEM im Abaqus-Softwareprodukt zu untersuchen [1-5].

 

Stand der Forschung und Methoden

Das FEM-Modell der dreieckigen Struktur wurde einer einachsigen Dehnung unter zwei Arten von Randbedingungen unterzogen: dem idealen Fall einer einachsigen Dehnung und den experimentellen Bedingungen. Bei einer idealen einachsigen Dehnung wurden die Grenzbedingungen so festgelegt, dass die Spannungen gleichmäßig über das gesamte Modell verteilt werden, wobei ein unendlich kleiner Teil des Volumens mit einer gleichmäßigen Verteilung der Spannungen über das gesamte Volumen simuliert wird. Der zweite Fall von Randbedingungen simulierte das Greifen der Greifbacken einer Dehnmaschine zweier gegenüberliegenden Seiten des Modells bei einachsiger Dehnung. Die Rissbildung wurde an Modellen mit der Porenkonfiguration 9x9 (Abb. 1) betrachtet, da dieses Modell den Bedingungen der Quasiisotropie entspricht. Der Riss entstand im Bereich der maximalen Spannung, die bei der Konstruktion des Modells festgelegt wurde. Das Modell besaß die Eigenschaften der A5-Aluminiumlegierung.

 

 

 

 

Abb. 1 – Das poröse FEM-Modell mit der dreieckigen Porenanordnung

 

Es wurde später ein FEM-Modell mit einer 9x18-Porenkonfiguration und mit einer Pufferzone simulliert. Die Pufferzone ist eine Fläche ohne Poren für die Dämpfung des Einflusses auf Spannungs- und dehnungs-Randeffekt (Abb. 2).

 

 

Abb. 2 –Das poröse FEM-Modell mit einer dreieckigen Porenanordnung mit einer Pufferzone

 

 

Ergebnisse und Diskussion

Nach der Anwendung der Zugbelastungen an das FEM-Modell mit dreieckigen Porenanordnung im Fall einer idealen einachsigen Dehnung verteilten sich die größten Spannungsfelder in den Polen 1-8, die sich senkrecht zur Dehnungsachse befinden (Abb. 3).

 

Abb. 3 –Spannungs- und Dehnungsverteilung in einer dreieckigen Porenstruktur mit einer 9x9-Porenkonfiguration unter idealen Grenzbedingungen

 

Dies führte zu Rissen an den Paaren 1 bis 8 an beiden Polen (Abb. 4). Diese Risse bewegen sich nicht linear, sie neigen zu Peripherie-Poren.

 

 

Abb. 4 – Spannungs- und Dehnungsverteilung in einer dreieckigen Porenstruktur mit einer 9x9-Porenkonfiguration mit Rissen unter idealen Grenzbedingungen

 

Im Fall der Randbedingungen, die das Greifen der Greifbacken einer Dehnmaschine simulieren, haben sich die größten Spannungen in den Ecken an den Polengebildet des Modells gebildet, die zum Rand des Modells gerichtet sind (Abb. 5)

 

Abb. 5 – Spannungs- und Verformungsverteilung in einer dreieckigen Porenanordnung mit einer 9x9-Porenkonfiguration unter realen Grenzbedingungen

 

 In den Bereichen mit den größten Spannungen entstanden Risse, die zum Rand des Modells gerichtet sind (Abb. 6).

 

 

Abb. 6 – Spannungs- und Verformungsverteilung in einer dreieckigen Porenanordnung mit einer 9x9-Porenkonfiguration mit Rissen unter realen Grenzbedingungen

 

Das Modell mit dem dreieckigen Porentyp wurde mit der 9x18 Porenkonfiguration und mit einer Pufferzone wurde einer Dehnungsbelastungen unterzogen, dabei entstanden Risse an den Peripherie-Poren der geraden Reihen. Die Poren mit Rissen sind von 1 bis 4 nummeriert. Die entstandenen Risse bewegen sich in Richtung der Pore 5. (Abb. 7).

 

Abb. 7 – Spannungs- und Verformungsverteilung in einer dreieckigen PorenStruktur mit einer 9x9-Porenkonfiguration mit Rissen unter realen Grenzbedingungen

 

Zusammenfassung

Zusammenfassend konnten wir als Ergebnis einer FEM-Simulation eines Porenstruktur unter idealen Randbedingungen einer einachsigen Dehnung Folgendes feststellen:

In einem Modell mit einer dreieckigen Porenstruktur entstehen Risse an den Poren, die in geraden Reihen am Rand angeordnet sind. Bei der Simulation des Zerstörungsprozesses unter realen einachsigen Dehnungsbedingungen ist eine Pufferzone erforderlich, da Risse an den äußeren Polen an den Ecken entstehen. Im Modell mit Pufferzone entstanden die Risse an den Poren 1-4 und erstreckten sich nicht linear in Richtung der Pore 5. Um die optimale poröse Struktur zu wählen, müssen die Ergebnisse der durchgeführten Simulation der Entstehung und der Entwicklung eines Risses in einem dreieckigen Porenstruktur mit anderen Strukturtypen verglichen werden.

Liste der verwendeten Quellen

 

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About the authors

Vladislav Danilushkin

Самарский университет

Author for correspondence.
Email: vladislavdan@bk.ru

аспирант 1 года обучения кафедры технологии металлов и авиационного материаловедения Самарского университета

Russian Federation, 443086, Россия, Московское шоссе, 34.

Sergey Vasilievich Voronin

Самарский университет

Email: voronin.sv@ssau.ru

к.т.н., доцент кафедры технологии металлов и авиационного материаловедения Самарского университета

Russian Federation, 443086, Россия, Московское шоссе, 34.

Olga N. Martynova

Самарский университет

Email: mart-olga@yandex.ru

к.п.н., доцент кафедры иностранных языков и русского как иностранного Самарского университета

Russian Federation, 443086, Россия, Московское шоссе, 34.

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